Unterschiede der Baureihen

Serie 1 Baujahr 1959

Die vier Züge der Serie 1 sind eindeutig zu erkennen. Vorne 3 Scheinwerfer und nur ein sehr kleiner Lufteinlass, an der Seite vier runde Lufteinlässe.

Vorserie 2 Baujahr 1959

Von der Vorserie 2 gab es nur ein Exemplar: die Reservelok, später Zug 7. Sie ist an der spitzeren langezogenen oberen Haube zu erkennen, die (bis zum Umbau Ende der 1970er Jahre) oben zu öffnen war (gestrichelte Linie). Die Revisionsklappe war klein und befand sich vor dem ersten Lufteinlass.

Serie 2 Baujahr 1960

Die drei Züge der Serie 2 haben ebenfalls eine kleine Revisionsklappe, die aber etwas weiter hinten als bei der Vorserie liegt. Als einzige Serie hat sie eine zweiteilige Karosserie.

Serie 3 Baujahr 1963

Die ersten drei Züge der Serie 3 hatten eine identische Revisionsklappe wie die Serie 3, jedoch war die Karosserie wieder einteilig.

Serie 3 Baujahr 1967

Die zwei Züge der Serie 3 Baujahr 1967 hatten eine große Revisionsklappe mit zwei Schlössern, die vom ersten bis zum zweiten Lufteinlass reichte. Im Gegensatz zu den anderen Zügen hatte sie nur nach innen liegende Fußrasten für den Einstieg. Sie waren die einzigen Züge, die kein Fußbremspedal hatten – sie waren mit einem Handbremsventil ausgestattet.

Serie 3 Baujahr 1973

Die vier Züge der Serie 3 Baujahr 1973 hatten ebenfalls eine große Revisionsklappe, jedoch nur mit einem Schloss in der Mitte. Die Handgriffe für den Einstieg waren flacher als bei den anderen Zügen.

Serie 4 Baujahr 1975

Die Lok der Serie 4, ein Einzelstück, ist optisch an der anderen Kühlerhaube zu erkennen, die an einen VW-Käfer erinnert. Technisch war zunächst ein Hydrostatisches Getriebe verbaut, das jedoch später wieder gegen ein mechanisches Getriebe getauscht wurde.

[HS]