Getriebe

Die Serie 1 des Baujahr 1959 war mit einem 4-Gang-Hurth Getriebe mit „Krückstockschaltung“ ausgestattet. Der 4. Gang war gesperrt.

Auf dem Bild ist das Cockpit der Serie 1 mit dem alten Schalthebel zu sehen. Später wurden die Züge umgebaut und ein ZF-Getriebe mit „normalen“ Schalthebel ersetzte den Hurth-Antrieb.

Die ebenfalls 1959 gebaute Reservelok wurde von der Sollinger Hütte mit einem Automatikgetriebe ausgeliefert. Das erwies sich in der Praxis aber als wenig tauglich, der Wandler lief heiß und aufgrund fehlendem Umkehrgetriebe fuhr er nur langsam Rückwärts. Auch hier wurde ein manuelles ZF-Getriebe eingebaut.

In den meisten Porscheloks wurde das Getriebe ZF S4-225 der Zahnradfabrik Friedrichshafen eingebaut, dass ursprünglich für Hanomag Garant bzw. Hanomag Markant Kleintransporter gebaut wurde.

Das Getriebe in der Antriebseinheit der Lok 6 Serie 3 Baujahr 1967 zwischen Porsche-Industriemotor und Wendegetriebe, hier bei der Restaurierung in Karlsruhe.

Die Funktionsweise eines Getriebes ist ausführlich bei Wikepedia beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeuggetriebe#Schaltgetriebe

Die Beschreibung eines Wendegetriebes findet man hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wendegetriebe

[HS]