1965 Essen Buga

Die Bundesgartenschau 1965 fand vom 29. April bis 17. Oktober 1965 im Grugapark in Essen statt. Henry Escher bewarb sich um den Betrieb der Parkbahn, bekam jedoch den Zuschlag nicht. Den bekam die Essener Verkehrs-AG.

Seit der Erweiterung des Parkgeländes zur Bundesgartenschau 1965 von 47 Hektar auf 70 Hektar verkehrte die Bahn auf einem 3,5 Kilometer langen Rundkurs auf 600 mm Spurweite. Mit der verlängerten Strecke wurde der südliche Parkteil zwischen Lührmannstraße und dem Grugabad neu erschlossen.

Zur Bundesgartenschau waren einheitlich stromlinienförmige Triebzüge in zeitgemäßem Design mit auf Gasbetrieb umgebaute Opel-Kapitän-Motoren angeschafft worden. Das Konzept der gleichermaßen modern gestalteten Züge auf einer 600 mm-Spur hatte sich zuvor bei der Parkeisenbahn bei der Bundesgartenschau 1959 in Dortmund bewährt. Die fünf Essener Ein-Richtungs-Züge mit einem Triebkopf plus Wagen waren vom Fabrikat Bücking & Rappold und trugen die Namen Zornige Ameise, Heimliche Liebe, Wachsames Hähnchen, Schwarze Lene und Fleißiges Lieschen. Zusätzlich gab es als Reserve einen sechsten Triebkopf mit dem Namen Gruga.

Während der Rundfahrt wurden den Fahrgästen vom Tonband Hinweise zu Sehenswürdigkeiten und zur Geschichte des Parks gegeben (Wikipedia)

Weitere Informationen über den Verbleib de Züge gibt es hier.