Hydro

Zur Bundesgartenschau 1977 lies Henry Escher bei der Firma Intamin in der Schweiz einen neuen Zug bauen, der als Nachfolger für die Porscheloks gedacht war. Es handelt sich dabei um eine Lok mit Elektro-Hydraulischen Antrieb, die intern den Namen „Hydro“ erhielt.

Aufgrund des schlechten Wirkungsgrades wurde der Elektromotor, der die hydraulische Ölpumpe antreibt, später durch einen Ford Industrie-Verbrennungsmotor ersetzt.

Die Lok wurde in Stuttgart Mitte 1977 ausgeliefert und lief dort erst im Testbetrieb. Erst im letzten Monat wurde Sie für den Betrieb mit Fahrgästen freigegeben.

Der Zug war ebenfalls bei der Bundesgartenschau 1979 in Bonn im Einsatz. Bei den nachfolgenden Gartenschauen war die Lok allerdings nur noch als Werkstattlok aktiv. Heute steht sie eingelagert im Lager von Intamin in Rüscheid.

[HS]