1971 Köln Buga

Auf der Bundesgartenschau 1971 in Köln, die vom 29. April bis 24. Oktober im Rheinpark stattfand, war Henry Escher mit fünf Schienenzügen vertreten. Es waren die Züge 1 und 6 aus Dortmund sowie die Züge 7, 8 und 9 aus Hamburg, die dort wegen des Umbaus des Parks zur IGA 1973 nicht fahren konnten.
Die Strecke hat eine länge von 2 Km, zwei Bahnhöfe (Tanzbrunnen und Rosengarten) sowie eine Lokhalle mit zwei Abstellplätzen.

Aufgrund der von der Stadt Köln geforderten niedrigen Fahrpreise von DM 1,50 für Erwachsene und DM 0,80 für Kinder war die Gartenschau für die Henry Escher KG ein Verlustgeschäft. Die Investitionen beliefen sich auf DM 962.500 für Schienen, Bahnhöfe, Lokhalle etc. Der Verlust lag bei DM 150.000 – 200.000.

Ursprünglich war vertraglich vereinbart, dass der Betrieb nach der BUGA bis mindestens 1977 von der Henry Escher KG weitergeführt wird. Escher verkaufte jedoch die Kölner Anlage 1972 an den Betreiber des Thermalbads Gustav Adolf Theill (siehe Parks > Köln Rheinpark).